Soziales Engagement
Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.
Wenn ein Kind ernsthaft erkrankt, leidet die ganze Familie. Das gilt auch für die Familien krebskranker Kinder. Sorgen und Ängste bestimmen für lange Zeit den Alltag. Für viele Betroffene wird der Kontakt zu gleichfalls Betroffenen sehr wichtig. Daher wurde bereits im Jahre 1983 eine Selbsthilfegruppe gegründet, aus der ein Jahr später der oben genannte gemeinnützige Verein entstanden ist. Dieser gehört dem Dachverband "Deutsche Leukämie Forschungshilfe Aktion für krebskranke Kinder e. V." an.
Ca. 100 Kinder werden im Laufe eines Jahres als Neuerkrankte in der Kinderkrebsstation "Regenbogen" der Universitätskinderklinik Würzburg aufgenommen und dort behandelt. Dank des medizinischen Fortschritts sind die Heilungschancen groß und die meisten der Kinder werden wieder gesund. Aber der
Weg bis zur endgültigen Heilung ist mit großen Belastungen verbunden für das Kind, aber auch für dessen Familie. Die Elterninitiative hat sich zusammengeschlossen, um betroffene Familien, die mit ihrem erkrankten Kind den schwierigen Weg durch die Therapie gehen müssen, zu unterstützen und zu begleiten. Das Ziel ist es, dass alle Kinder geheilt werden können und dass sie und ihre Familien die großen seelischen Belastungen verkraften und verarbeiten.
Der Verein ermöglicht
· die familiengerechte Ausstattung der Stationen Regenbogen, Schatzinsel und Leuchtturm
· frohe Stunden mit Musik und Klinikclowns
· Gymnastik- und Entspannungsangebot auf den Stationen
· die ambulanten Kinderkrankenschwestern und Ärzte, die die Nachsorge zu Hause unterstützen
· die Förderung der Forschung um die Therapien weiter zu verbessern
· eine Stiftungsprofessur für klinische und experimentelle zelluläre Therapie
· die psychosoziale Betreuung und Nachsorge der ganzen Familie während und nach der Therapie
· die Organisation von Treffen, Gesprächsrunden und Festen
· monatliche Treffen für verwaiste Eltern und Wochenenden für die ganze Familie
· Aktivitäten für die Jugendlichen von der Jungen Initiative
· zehn Elternwohnungen sowie eine Ferienwohnung
Die Elternwohnungen dienen z. B.:
- als Übernachtungsmöglichkeit für Angehörige des kranken Kindes
- als Zufluchtsort für Mütter und Väter, die für einige Stunden im Alleinsein Kraft schöpfen wollen
- als Treffpunkt für Ehepaare und Familien
- als Wohnung für Mutter und Kind, z. B. während einer Strahlentherapie
Die Benutzung der Wohnungen ist kostenlos. Sie werden dankbar angenommen, was die Zahl von nahezu 5.000 Übernachtungen pro Jahr zeigt.
· die Unterstützung betroffener Familien, die in finanzielle Not geraten sind
· die kinderonkologische Tagesklinik Station Leuchtturm. Hier werden Kinder tagsüber behandelt und können den Abend und die Nacht zu Hause verbringen
· die Förderung der Station Schatzinsel, das Kinder-Stamm-Zelltherapiezentrum, das eine zusätzliche Heilungschance für die Kinder bietet.
"Mein Hoffnungsschimmer e.V."
Hinter "Mein Hoffnungsschimmer" steht eine Gruppe engagierter Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen, die durch eine Krebserkrankung in Not geraten sind, finanziell und ideell zu unterstützen.
Neben der finanziellen Unterstützung krebskranker Menschen ist es dem Verein ein Anliegen über alternative Therapieansätze zu informieren.
Der als mildtätig eingetragene Verein finanziert sich durch die Organisation von Benefizkonzerten sowie Mitgliedsbeiträgen, Spenden und weiteren Benefizveranstaltungen.
www.meinhoffnungsschimmer.de
Wirksames Patenschaftskonzept:
Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V.
One Day e.V.“ wurde gegründet, um in der Lage zu sein Hilfsprojekte in einem offiziellen Rahmen zu unterstützen oder entwickeln zu können. Vorrangiges Ziel ist es, Menschen zu helfen, sich gesund zu entwickeln und dadurch eine selbstbestimmte Zukunft zu haben.
Im Jahr 2014 hat „One Day e.V.“ in Schule in Hoachanas einen Computerraum eingerichtet, um Schülern und Lehrern die Arbeit am Kommunikationsmittel des 21. Jahrhunderts näherzubringen und ihnen so den Zugang zum Arbeitsmarkt jenseits Hoachanas zu ermöglichen. Dafür wurden im Oktober/November Computer nach Hoachanas transportiert und dort erfolgreich installiert.
Des Weiteren wurden etwa 40 Fahrräder von Deutschland nach Namibia verschifft, um den Bewohnern von Hoachanas mehr Mobilität zu verschaffen. Ganz im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe umfasst das Projekt auch den Aufbau einer Fahrradwerkstatt und eines Fahrradverleihs bzw. -shops sowie die Ausbildung von Zweirradmechanikern. Dies würde wiederum Arbeitsplätze schaffen.
Außerdem hat „One Day e.V“ den Anbau einer Kindertagesstätte für Bedürftige und Halbwaisen unterstützt.
Alle Projekte haben das Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe.
Saskia Schmidt (1. Vorsitzende und Initiatorin von “One Day e.V.”): “Die Idee kam mir aus zweierlei Gründen. Der Song „ONE DAY BABY“ von Asaf Avidan und dann noch Julia Engelmann mit ihrer Performance haben mich ein bisschen dazu inspiriert.
Eines Tages… tut vielleicht jemand etwas, das die Welt verändert. Vielleicht bist Du dieser jemand. Weil Du Dich entschieden hast, nicht alles auf morgen zu schieben und heute etwas zu verändern. Jemandem zu helfen, der Dir kein Geld dafür zahlen kann. “Lass ma werden wer wir sein wollen … und die Geschichten schreiben, die wir später mal erzähl`n”
“Eines Tages Baby… wird die Welt vielleicht auch an einem Ort wie Hoachanas besser sein, vielleicht weil Du versucht hast, etwas zu bewegen.” Das ist der zweite Blickwinkel. Ich möchte versuchen, den Menschen Flügel zu geben – Hilfe zur Selbsthilfe.. Dafür steht der Vogel in unserem Logo.”
www.oneday-ev.de
Grenzenlos e.V.
Unsere Philosophie – jeder gibt / tut was er kann.
Mit diesem Gedanken ist 1998 der Verein gegründet worden. Und er ist nach wie vor unser Leitmotiv. Ganz egal, ob wir dies in Worten / Taten / mit Geld- oder Sachspenden, realisieren.
Zunächst steht bei allem, was wir tun, die Würde der Menschen, denen wir helfen, die Achtung und Wertschätzung ihnen gegenüber im Mittelpunkt.
Von unserer Idee, regional, ehrenamtlich Gutes zu tun haben sich inzwischen viele überzeugen lassen und unterstützen uns dabei. Jeder auf seine Weise und so gut er kann.
Auch das ist wichtig. Nur so ist eine Identifikation mit der guten Sache wirklich möglich und wir können sicher stellen, dass jeder Euro dort ankommt, wo er gebraucht wird. Und nicht im Verwaltungsapparat versickert.
90% unserer Kosten decken wir durch Spenden.
Die daraus resultierende Unabhängigkeit von öffentlichen Zuschüssen und Zuwendungen macht es uns möglich, unseren eigenen Weg zu gehen, anders zu arbeiten als andere karitative Organisationen.
Wir arbeiten nach wie vor politisch und konfessionell völlig eigenständig und ungebunden. Wir möchten selbst entscheiden, wann wir was, wofür und für wen tun.
Wir wissen, dass wir die Welt nicht verändern können – aber unsere Stadt. Davon sind wir überzeugt!
http://www.grenzenlos-ab.de/
Alzheimer Gesellschaft Aschaffenburg e.V. – Selbsthilfe Demenz
Als tatkräftige und lebendige Selbsthilfeorganisation steht die „Alzheimer Gesellschaft Aschaffenburg“ Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen jederzeit und gleichermaßen zur Seite.
Menschen mit demenziellen Erkrankungen zu unterstützen und zu begleiten ist das oberstes Ziel. Deren Angehörige sind oft in besonderer Weise gefordert. Sie erleben eine emotionale Belastung und sind zugleich für die Betreuung des Erkrankten verantwortlich. Ihnen steht der Verein zur Seite.
Die Mitglieder möchten zu einer aktiven Vernetzung von regionalen Organisationen und Institutionen beitragen.
Durch vielschichtige und rege Öffentlichkeitsarbeit, durch Fachvorträge, Informations- und Erfahrungsaustausch soll mehr Verständnis in der Öffentlichkeit für die oftmals sehr schwere Lebenssituation der Betroffenen geschaffen werden.
Der Verein will dazu beitragen, dass Solidarität entsteht, die Mut macht und Zuversicht schafft.
Die Gründung erfolgte im Sommer 2016 in Aschaffenburg, in der Stadt in der Alois Alzheimer von 1874 bis 1883 lebte und am Kronberg-Gymnasium sein Abitur absolvierte.